September 2020 

In diesem Sommer wurde viel gewandert. Auch der kommende Herbst bietet sicher noch viele Gelegenheiten, unsere schöne Gegend genauer zu erforschen. Dabei stößt der aufmerksame Wanderer immer wieder auf Grenzsteine. 

Auf der Höhe des Hainichs haben sich viele solcher Grenzsteine erhalten. Dieser berichtet über den Verlauf der Grenze zwischen den Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach und dem Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha. Er entstand nach 1815 und befindet sich unweit des bekannten „Dreiherrensteins“, wo zu diesen beiden Grenzen noch die Grenze des Königreiches Preußen stieß.

In Nazza beschäftigt sich seit einiger Zeit eine Arbeitsgruppe damit, alte Grenzsteine zu sichern und sie als Denkmale der Geschichte zu erhalten. Eine dankenswerte Aufgabe!