Am Abend des 11. März heulten in Mihla die Sirenen

Die im Gerätehaus eintreffenden Kameraden erfuhren, Brand im Mihlaer Rathaus. Entsprechend den Einsatzvorschriften wurde ausgerückt. Hydranten und das Wasser der Lauter, das über eine Schlauchleitung floss, ermöglichten schon bald die Brandbekämpfung. Hier hatte das Tanklöschfahrzeug der Wehr bereits die Erstbekämpfung durchgeführt. Auf der Rückseite des Gebäudes wurde angeleitert, um über die dortigen großen Fenster Menschen zu retten. Gleichzeitig drangen Atemschutzgeräteträger in das Gebäude ein...

Am Abend des 11. März heulten in Mihla die Sirenen

Während einige Kameraden die Löschwasserversorgung aus der Lauter absicherten…

Am Abend des 11. März heulten in Mihla die Sirenen

… begann bereits die Brandbekämpfung am Rathaus.

Die meisten Handlungen klappten zur Zufriedenheit. Uwe Sülzner, Ortsbrandmeister in Mihla, hatte die Übung vorbereitet, um so das Funktionieren des Brandschutzkonzeptes für das in Sanierung befindliche Rathaus zu prüfen. Eine Krankheit verbannte ihn allerdings beim Auslösen der Übung in die zweite Reihe. Als Einsatzleiter kam daher der stellvertretende Wehrleiter Sören Hamm zu Einsatz. Unterstützung bei der Beobachtung und Auswertung des Einsatzes erbat sich Uwe Sülzner deshalb beim ehemaligen Kreisbrandmeister Frank Hartung, die auch gegeben wurde. Am Abend des 11. März heulten in Mihla die Sirenen

Ein Löschtrupp war mit Atemschutztechnik im Rathaus unterwegs. Am Abend des 11. März heulten in Mihla die Sirenen

Auswertung der Übung: Frank Hartung unterstützte den erkrankten Ortsbrandmeister Uwe Sülzner.

Fazit der Übung: Trotz einiger Kritikpunkte bei der Umsetzung ist das Brandschutzkonzept für das Rathaus so umsetzbar und fand damit seine praktische Bestätigung.

- Ortschronist -

Mihla,15.03.2011 ?