Stahlbaufirma Vollack übergibt neues Bühnendach an die Gemeinde Ende Juni war die neue Dachkonstruktion über der Festbühne am Mihlaer "Dr. Ernst Wiedemann Bad" fertiggeworden. Die erste Bewährungsprobe für die Konstruktion war das Konzert der Gruppe "Keimzeit" welches über 800 Zuschauer in das Badgelände lockte.Nun hatte die Gemeinde Mihla eingeladen, um öffentlich Dank zusagen bei allen, die es ermöglicht hatten, diese für zukünftige Freiluftkonzerte in Mihla wichtige Voraussetzung zu schaffen.feierliche ÜbergabeBürgermeister Lämmerhirt konnte von der Firma Vollack Stahlbau Geschäftsführer Gerd Krumrey sowie den Mitarbeiter Matthias Salzmann begrüßen. Der Einladung gefolgt waren auch Vertreter des Jugendclubs Mihla, des Bauhofes sowie Gemeinderäte und Pressevertreter. Der Bürgermeister betonte in seiner Ansprache, daß es in Mihla schon lange Tradition sei, im Bad Konzerte zu organisieren. Mit der Sanierung des Bades war dann durch den Bauhof auch die Bühne erneuert worden, aber als Problem blieb die Überdachung. Ohne eine solche Überdachung sei es aber ganz schwierig hochkarätige Bands nach Mihla zu holen.Schon vor drei Jahren habe es erste Gespräche mit der ortsansässigen Stahlbaufirma Vollack gegeben, diese kostengünstig zu beauftragen, eine Dachkonstruktion zu erstellen. In diesem Frühjahr seien dann "Nägel mit Köpfen" gemacht worden, nachdem es dem Jugendclubvorstand gelungen war, die Gruppe "Keimzeit" für Mihla zu gewinnen. Dem Vorstoß der Jugendlichen um Sigrid Wagner bei Vollack war es dann geschuldet, daß sich die Firma sofort bereit erklärte, die Dachkonstruktion zu erstellen und dies auch noch kostenlos für die Gemeinde zu tun!Vom Bauhof der Gemeinde wurden dann in kürzester Zeit die Fundamente gesetzt. Ein Dank der Anwesenden wurde daher den Mitarbeitern des Bauhofes ausgesprochen.Vollack stellte termingerecht die Dachkonstruktion und mit dem Konzert von "Keimzeit" wurde die Richtigkeit der Entscheidung bestätigt.Geschäftsführer Gerd Krumrey führte aus, daß sich die Firma Vollack als Partner der Region verstehe und durch ihre Unterstützung vor allem bessere Voraussetzungen für die Arbeit mit der Jugend schaffen wolle. Ziel sei, die noch immer vorhandenen Abwanderungsbewegungen der jungen Leute in andere Teile Deutschlands aufzuhalten und sie an die heimatliche Region zu binden. Deshalb betriebe Vollack seit Jahren auch eine gezielte Förderung der Jugendarbeit des Mihlaer Sportes und stelle sich im Betrieb auch der Lehrlingsausbildung. Für das nächste Jahr wurde angekündigt, über die noch fehlende Abdachung nachzudenken.Mit einem Gläschen Sekt und einem Imbiß ging die Feierstunde zu Ende.  Mihla, 26.8.01 - Ortschronist