Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Mihla  F?r den 18. M?rz hatte der Vorstand der Mihlaer Jagdgenossenschaft zur Jahreshauptversammlung in das Graue Schlo? eingeladen.Jagdvorsteher Wolfgang St?tzel gab nach der Begr??ung der G?ste, darunter der Vertreter der Unteren Jagdbeh?rde, Herr Zimmermann, den Bericht des Vorstandes. Schwerpunkte des Berichtes waren die Ver?nderungen, die die Einrichtung von 5 Eigenjagdbezirken im Bereich der Jagdgenossenschaft mit sich brachten, das verst?rkte Auftreten von Wildsch?den, vor allem von Schwarzwild, welches im Zusammenhang mit der Einrichtung des Nationalparkes Hainich gesehen wird, sowie die Darstellung von Ma?nahmen, die die Jagdgenossenschaft in Auswertung der jeweiligen Beschl?sse aus den Versammlungen zur Verbesserung der Jagdbedingungen durchgef?hrt hatte, zum Beispiel im Wegebau. Es wurde festgestellt, dass nach Abzug der nunmehrigen Eigenjagden noch 1444 Hektar bejagbare Fl?che in Verf?gung der Jagdgenossenschaft befindlich sind. Davon sind 364 Hektar als Hochwildgebiet eingestuft.Eingegangen wurde auch auf die gemeinsame Herbstwanderung mit dem Heimatverein, an der sich im November 2003 ?ber 60 Wanderer beteiligt hatten. Dies soll auch in diesem Jahr wieder vorbereitet werden. Vorstandsmitglied Christian M?ller gab anschlie?end den Bericht der Jagdp?chtergemeinschaft sowie den Kassenbericht des Vorstandes. Der Kassenbericht war durch zwei unabh?ngige Kassenpr?fer best?tigt worden und so konnte die Jahreshauptversammlung schlie?lich der Entlastung des Vorstandes f?r das zur?ckliegende Jagdjahr zustimmen. Hauptpunkt des Abends war der Beschlu? f?r einen neuen Jagdpachtvertrag. ?ber dessen einzelne Bedingungen, vor allem die Regelungen zur Wildschadensregulierung, wurde intensiv diskutiert, ehe diese dann beschlossen wurden. Auch der neue Jagdpachtvertrag zwischen der Jagdgenossenschaft und der P?chtergemeinschaft kam zum Beschlu? .Er sieht eine Laufzeit von 12 Jahren vor und regelt den Pachtpreis f?r Niederwildgebiete mit 2 Euro je Hektar und Jahr, f?r Hochwildgebiete mit 7 Euro. 5 Jagdp?chter bilden die P?chtergemeinschaft, sie k?nnen laut Pachtvertrag bis zu 6 Begehungsscheine ausstellen. Die Jagdp?chter sind f?r entstehenden Wildschaden bis zu einer finanziellen H?he von 10 000 Euro selbst verantwortlich. Beschlossen wurde auch der Einsatz der Ertr?ge aus der Jagdpacht. 1000 Euro sollen f?r den Wegebau am Harsberg, 3000 Euro f?r die Verbesserung des Wernersh?user Weges sowie im n?chsten Jahr eine Beteiligung von 4000 Euro f?r die Gemeinschaftsma?nahme "Lienigweg" von Mihla bis Hahnroda zum Einsatz kommen.    Mihla, 29.03.2004 - Ortschronist