Mihlaer Gospelnacht  Kein Platz war am Abend des 19. Mais mehr zu haben in der Mihlaer St. Martinskirche. Sogar auf den Treppen hatte man mangels Sitzplätzen Platz genommen: Die 3. Mihlaer Gospelnacht zog Besucher aus Mihla und nicht nur aus Mihla an.  Gospelchor und "Pro Musica" unter Leitung von Sabine Duscha. Der Besuch lohnte sich. Ein beinahe zweistündiges Programm wurde durch die Mitwirkenden, dem Salvations- Gospelchor, dem Frauenchor "Pro Musica", der Band um Herrn Voss und Frau Kappauf und der Klarinettistin Pia Konodowski geboten. Durch das Programm führte locker und gekonnt Pfarrer Hoffman.  Pia Konodowski bei ihrem Klarinettensolo.Wieder einmal faszinierte Sabine Duscha als Leiterin der beiden Chöre und Solosängerin. Mit Frische und Konsequenz agierte sie. Ihr Verdienst um die Mihlaer Chorarbeit ist nicht hoch genug einzuschätzen. Schade, dass sie bald ins Ausland geht, wie am Rande der Veranstaltung zu erfahren war.Viel Beifall bekamen auch Ricarda Kappauf, die neben der musikalischen Begleitung an diesem Abend viel Kraft und Zeit in die Gesamtvorbereitung des Konzertes investiert hatte.  Kein Platz war mehr in der Mihlaer Kirche zu haben.Der Gospelchor. Das Thema des Abends, "?aber die Liebe ist die Größte unter ihnen?" zog sich durch alle zum Vortrag gebrachten Lieder und Musikstücke. Darunter waren so bekannte Songs wie "Swing Low", On the cross of calvary" und "Song of joy". Für die Gäste ein Genuss, der Stimmenvielfalt und den Solostücken zu lauschen. Viel Beifall bekam auch Pia Konodowski, die u.a.das Stück "El Cumbanchero" auf der Klarinette vollendet vortrug. Bei ihrem zweiten Auftritt wurde sie durch zwei junge Künstlerinnen auf der Geige begleitet. Den Abschluss des Abends gestaltete Pfarrer Hoffmann. Als Dank für die vielfältige Arbeit im Vorfeld des Konzertes gab er ein Solostück für Posaune und diesmal mit Gesang verbunden zum Besten, ein gelungene und angenehme Überraschung sowie ein schöner Schlusspunkt des Konzertes. Das Gehörte und die Leistungen der Künstler gaben noch viel Gesprächsstoff. Der konnte im Anschluss sofort befriedigt werden, denn es wurde zu einem Glas Wein oder Bier und Fettbrot eingeladen. Die Mihlaer Gospelnacht hat bzw. ist inzwischen Tradition. Das an diesem Abend Erlebte sucht in der Region seines gleichen! Da kann man bereits auf das Konzert im nächsten Jahr gespannt sein! -Ortschronist-     Mihla,29.05.2006