Neuigkeiten aus Mihla  Gehweg zur Mihlaer Höhe fertig gestellt Seit mehreren Jahren bereits redete man im Mihlaer Gemeinderat über die Notwendigkeit, die Kleinsiedlung auf der Mihlaer Höhe an den eigentlichen Ort mit einem Gehweg anzuschließen. Die Baukosten waren jedoch so hoch, dass es immer wieder bei Gesprächen und Planungen blieb. Zudem verhinderte dann der Konkurs einer Baufirma, die aus Restarbeiten heraus den Bau übernehmen wollte, eine frühere Umsetzung. Nun ist es gelungen. Die Baufirma Langert baute den Gehweg, nachdem im letzten Jahr bereits Regenwassereinläufe und die nötige Verrohrung des Trockengrabens durch die Firma Ralf Metzing umgesetzt waren. Nun kommt noch die Straßenbeleuchtung hinzu, für die Elektrofirma Sülzner verantwortlich zeigt. Insgesamt investierte die Gemeinde gut 20 000 Euro.  Anwohner und Gäste können jetzt bequem und ohne Gefahren durch den Straßenverkehr die Mihlaer Höhe erreichen. Zustand am Mihlaer Wehr wenig befriedigend An den Wochenenden sind auf der Werra hunderte Paddler und Schlauchbootfahrer unterwegs. Tendenz zunehmend. Die Gemeinde hat am Neubau des Wehres Möglichkeiten geschaffen, die Boote leicht umzusetzen. Angeboten wird zudem ein Rastplatz, der auch gut angenommen wird. Ein Problem für die Gemeinde ist die dort fehlende Toilettenanlage. Hier zeigt man sich jedoch zur Zeit überfordert. Ein ganz anderes Problem tut sich nun seit dem Frühjahr auf: Die Frühjahrsstürme und das Hochwasser der Werra bescherten dem neuen Mihlaer wehr viele "Dreckecken". Diese sind gar nicht förderlich für den Bootstourismus. Besonders dort, wo das Wehr spitzwinklig auf das Ufer stößt, sammeln sich viele Abfälle, die nicht nur keinen schönen Anblick bieten, weil gerade dort die Umtrage gebaut ist, sondern sicher auch bei wärmeren Wetter unangenehme Gerüche verbreiten würden. Das Problem ist der Gemeinde bekannt. Sie hat sich mit dem Betreiber des Wasserkraftwerkes in Verbindung gesetzt. Trotz aller technischen Schwierigkeiten will dieser auch in Kürze für eine Beräumung sorgen. Spätestens wenn im Unterwehrbereich nochmals gebaut wird, soll der Abfall beseitigt werden, so die Auskunft.  In diesem spitzen Winkel staut sich der Abfall, den der Fluss mit sich führt. Die gemeinde fordert vom Betreiber des Wasserkraftwerkes eine Beräumung.  Mit viel Aufwand wird die Bootsumtrage in Ordnung gehalten. Doch wenige Meter daneben sieht es gar nicht mehr gepflegt aus. Die Werra lagert dort alle mitgeführten Rückstände ab. Rastplatz am Wehr wird gut angenommen Eine solche Ruhe wie auf dem Bild ist am Rastplatz am Wehr nur selten anzutreffen. Beim umsetzen der Boote machen viele der Wasserwanderer Rast. Die Boote können dort gut aufgelegt werden, mehrere Bänke und ein immer belagerter Tisch bieten Möglichkeiten, Speisen zu sich zu nehmen. Auch ein kleiner Lagerfeuerplatz wird zum Grillen genutzt. Andere Wasserwanderer gehen einige Schritte in den Ort hinein, um dort in den nahe liegenden Gaststätten eine Stärkung zu erfahren.  Dann geht es weiter. Die Boote kommen unterhalb des Wehres wieder ins Wasser und fahren bald dem nächsten Ziel, Probsteizella, entgegen. Mihlaer Auesaal vor der Fertigstellung In diesen Tagen wird intensiv am Saal der "Goldenen Aue" gearbeitet. Die Malerarbeiten sind weitgehend abgeschlossen, die Treppen und Galerien wurden aufgearbeitet. Neue alteTüren zieren nun den Saal. Alle Maßnahmen erfolgten in Abstimmung mit der Denkmalpflege. Auch der Bühnenbereich und die angrenzenden Aufenthaltsräume sind neu gestaltet. Hier ist auch die Bühnenbeleuchtung neu angebracht worden. Feuermeldeanlage und eine moderne Saalbeleuchtung werden die Aue in einem lange nicht gekannten Glanz erstrahlen lassen. Besonders gut macht sich der Anblick der Stirnseite des Saales. Dort sind die großen Fenster zum Technikraum und zur zukünftigen Bar bereits eingebaut. Auch der lange Zeit verschlossene Ausschank zum Saal hin wurde wieder geöffnet.  Nun folgt noch der Einbau des neuen Parketts. Zuletzt werden die großen Saaltüren zur Garderobe und zum "Anbau" noch erneuert. Dann steht der feierlichen Eröffnung mit dem diesjährigen Sportlerball am 8. September nichts mehr im Wege.  Blick auf die neue Saalfront zur Gaststätte hin.  Noch nicht ganz fertig gestellt, aber schon gut erkennbar: Der Bühnenbereich im historischen Saal aus dem Jahre 1908. Neubau der Toilettenanlage für die Kinderkrippe hat begonnen Zur Anlaufberatung für den völligen Neubau der Toilettenanlage im Krippenbereich der "Cuxhofwichtel" konnte Bürgermeister Lämmerhirt die Vertreter der einzelnen Firmen begrüßen. Die Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde schaffen die Baufreiheit, ehe dann die Sanitärinstallation beginnt und die Trockenbauer und Fließenleger zum Zuge kommen. Der Toilettenbereich soll in den Sommermonaten entsprechend den gesetzlichen Forderungen völlig erneuert werden. Die zunehmende Kinderzahl, auch im jüngsten Bereich, hat die gemeinde dazu bewogen, hierfür einschließlich der Planung 20 000 Euro einzusetzen. Viel Unterstützung gab es vom Träger, dem, ASB, der einen Teil der Planungskosten übernommen hat.Es ist vorgesehen, die Toiletten bereits Ende August nutzen zu können.   Verkehrsausschuss des Landtages beriet zu Mihlaer Anträgen Von Frau Sabine Doht, Landtagsabgeordnete der SPD, war zu erfahren, wie die Sitzung des Verkehrsausschusses des Landtages hinsichtlich der aus Mihla gestellten Anträge zu einem Nachtfahrverbot für LKWs und einer Tonnagebegrenzung auf der L1016 (in Mihla die Thomas- Müntzer- Straße, Neustadtstraße, die Propelstraße und die Mühlhäuser Straße vor allem betreffend, ausgegangen ist: Wie von der Gemeinde erwartet wurden die Anträge abgelehnt. So lange die B 84 (Bad Langensalza - Eisenach und die B 247 Mühlhausen - Gotha) nicht hinsichtlich der Ortsumgehungen ausgebaut sind, kann der Mihlaer Verkehr nicht noch zusätzlich auf die genanten Straßen verlegt werden, so die Begründung der Verkehrsministeriums. Der Ausbau dieser Strecken, der in Teilabschnitten bereits läuft, wird aber vor 2012 nicht abgeschlossen sein. Gleichzeitig hat der Verkehrsminister angeboten, "vor Ort", also mit den Betroffenen, Gespräche über eine Ampellösung in der Ortslage zu führen. Auf dieses Angebot hat sich dann der Verkehrsausschuss geeinigt und den Minister Trautvetter hierzu beauftragt.    Die Ortsumgehung Bad Langesalza steht kurz vor ihrer Fertigstellung. Dazu mussten mehrere aufwändige Brückenbauwerke errichtet werden.   Von Seiten der Gemeinde wurde das Ergebnis der Sitzung in Verbindung mit der unlängst durchgeführten regionalen Verkehrskonferenz gesehen. Positiv sei, dass man sich den Mihlaer (und Nazzaer sowie Langulaer!) Problemen nicht versperre, sondern offensichtlich die Problematik verstanden habe und nach machbaren Lösungen suche. Die Gemeinde werde, so Bürgermeister Lämmerhirt, nun auf einen baldigen Termin in Mihla mit dem Verkehrsministerium drängen.  Erfreulich ist die Mitteilung, dass die Nordverlegung der A4 noch in diesem Jahr beginnen soll. Nachfolgend die Planungsfakten und der Streckenverlauf. (Quelle Internet):  Mihlaer Trachtengruppe im Festumzug zum Thüringentag dabei Die Mihlaer Trachtengruppe nimmt am Festumzug anlässlich des Thüringentages teil. Mit der Kindergruppe und den Frauen in ihren Originaltrachten wollen sie auf unsere Region aufmerksam machen. Mitgeführt wird auf einem festlich geschmückten Handwagen auch ein rekonstruiertes Spinnrad, welches an die "Spinnstubenzeit" erinnern soll. In den Spinnstuben trafen sich noch bis vor 100 Jahren Frauen und Mädchen in den Wintermonaten zu gemeinsamer Handarbeit. Neben dem "Spinnen" wurden dann natürlich auch die Neuigkeiten im Ort durchgesprochen und so manches Gerücht nahm hier wohl seinen Anfang. Das Spinnrad der Trachtengruppe wurde mit viel Liebe von Brunhilde und Dieter Seifert aus Mihla zur Verfügung gestellt und in Ordnung gebracht. Vielen Dank!   - Ortschronist -      Mihla,18.07.2007