Fahren für saubere Flüsse

Mihla hatte sich als Etappenort der diesjährigen Sternradtour beworben. Die teilnehmenden Radfahrer wollen damit auf den Zustand der deutschen Flüsse, vor allem der Werra, hinweisen.

Trotz aller Bemühungen nahmen nur gut 20 Fahrer an der gesamten Werraroute von der Quelle bis nach Beverungen an der Weser teil. Das lies die Mihlaer allerdings nicht verdrießen, im Gegenteil, alle Mihlaer und deren Gäste wurden anlässlich der Begrüßung der Teilnehmer zu einem Sommerfest ins Mihlaer Freibad eingeladen Das Wetter stimmte und so wurde die gesamte Aktion zu einem schönen Höhepunkt für den Ort und die Region.

Die Radfahrergruppe erreicht von Gerstungen kommend das Mihlaer Freibad.

Nach der Begrüßung der Radfahrer durch Bürgermeister Rainer Lämmerhirt, mehrere Gemeinderäte und die VG- Vorsitzende Frau Hunstock, diese konnte vom Organisationsbüro einen Umweltkoffer für die Schulen der VG in Empfang nehmen, stand erst einmal eine erste Begegnung mit der vorzüglichen Wasserqualität des Freibades an., Über eine Cateringfirma war das Abendessen vorbereitet, welches bei Radfahren und Helfern gut ankam.

Überhaupt die Helfer: Ohne die tatkräftige Unterstützung des Kreisverbandes des ASB, die Frauen des Heimatvereins, des Sportvereins, der Freibadvereins und der Feuerwehr, ohne die Mitwirkung des Bauhofes und der Schwimmbadbesatzung wäre dieses schöne Fest nicht möglich gewesen! Vielen Dank! Auch andere Vereine hatten sich in der Vorbereitung eingebracht, deren Mitwirkung war aber wegen der geringen Teilnehmerzahl nicht erforderlich.

Wichtig war im Vorfeld die finanzielle Unterstützung durch die Firmen Ohra Hörselgas und ATP, ebenfalls vielen Dank!

Am Abend stand dann ein Konzert der ?Werrataler Musikanten? an. Später legte die Eisenacher Diakonia- Band ?Stolpersteine? mit einem grandiosen Konzert auf der Festbühne los. Die Musiker erhielten dafür viel Beifall. Auch Nachtbaden war angesagt und das alles ohne Eintritt.

Begrüßung im Mihlaer Freibad.

Karola Hunstock erhält vom Büro ?Lebendige Weser? einen Umweltkoffer für die Schulen der Region.

Versorgung. Hier zeichnete der Heimatverein verantwortlich. Wichtig war das Trinken.

Die Nacht verbrachten die Radfahrer in Zelten des ASB. Am nächsten Morgen, nach einem guten Frühstück und herzlicher Verabschiedung, ging es dann weiter über Wanfried bis nach Bad- Sooden. Alle Radfahrer waren gespannt, ob sich die herzliche Atmosphäre, mit der sie aufgenommen wurden, auch in Hessen eine Fortsetzung finden würde.

Für Stimmung sorgten die ?Werrataler Musikanten?

und die Band ?Stolpersteine ?.

- Ortschronist -

Mihla ,24.07.2010