Neuigkeiten aus Mihla

Schon wieder Schaden in der Neustadtstraße

Nach erneutem Vorstoß der Gemeinde an die zuständigen Ämter wurde von dort mitgeteilt, dass Geschwindigkeitskontrollen technisch in der Neustadtstraße nicht möglich seien. Auch die stärkere Kontrolle der LKWs hinsichtlich der jeweiligen Verkehrsrouten wurde an die Polizeiinspektion weitergeleitet.

Mitgeteilt wurde, dass eine Verkehrszählung im Frühjahr nach Eröffnung der Autobahnumgehung der Hörselberge einen leichten Rückgang der LKWs und PKWs ergeben habe. Eine weitere Zählung soll nun im Herbst stattfinden. Also, insgesamt keine befriedigenden Ergebnisse des neuen Vorstoßes der Gemeinde, der mit den Anliegern der Neustadtstraße abgestimmt war.

Alltag in der Neustadtstraße: Zerstörte Mauern, Torfahrten und Fassaden.

Inzwischen gehen die Zerstörungen an Privateigentum entlang der Straße weiter. Unlängst wurde eine Mauer von einem LKW kaputt gefahren. Nicht nur, dass versucht wurde, sich von der Unfallstelle zu entfernen, der Ton der LKW- Fahrer gegenüber den Anliegern wird immer ungehaltener und aggressiver. Häufig wurde bereits wegen Fahrerflucht angezeigt. Auch in diesem Fall wurde die Polizei eingeschaltet, ob allerdings die Eigentümer den Schaden ersetzt bekommen, dürfte offen sein.

Insgesamt ist der Zustand entlang der L1016 für Gemeinde und Anlieger noch immer völlig unbefriedigend!

Baubeginn in der Unteren Lohfeldstraße

Mitte Juli konnte die Gemeinde nach entsprechenden Beschlüssen den Baubeginn an der Straßenverbesserung der Unteren Lohfeldstraße beginnen. Die alten Betonplatten werden entfernt und durch Bitumen ergänzt. Gleichzeitig wird der bisher ausgebaute Straßenbereich um gut 50 Meter verlängert und die zugehörigen Gehwegborde ausgebessert. Die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel sind allerdings sehr begrenzt und eine Fortführung des Straßenbaus muss dann in den nächsten Jahren erfolgen.

Neuigkeiten aus Mihla

Friedhofgasse kurz vor dem Abschluss

Die Bauarbeiten in der Friedhofgasse stehen kurz vor dem Abschluss. Bürgermeister Lämmerhirt erklärte im Anschluss an eine der Bauberatungen, dass er sich nicht hätte vorstellen können, bei einer Straße, an der nur wenige Anlieger mit Wohnbebauungen zu finden seien, dass so viele Probleme auftreten können. Immer wieder war der unbegründete Vorwurf zu hören, die Straßenbreite wäre verkleinert worden. Auch die jeweilige Anbindung der Gartengrundstücke hätte zu vielen zusätzlichen Gesprächen geführt. Heftige Auseinandersetzungen habe es wegen einer Eiche gegeben und um die Frage, ob diese gefällt werden könne. Zwar seien meist gemeinsame Lösungen entstanden, aber insgesamt sei von den bau ausführenden Kräften sehr viel Energie zu investieren gewesen. Dabei ist der Straßenbau in der Friedhofgasse zu zwei Dritteln gefördert worden und die Anlieger werden zunächst nicht mit Straßenausbaubeiträgen belastet, wie das bei Straßenbaumaßnahmen außerhalb des Sanierungsgebietes üblich sei. Der Bürgermeister vertrat die Auffassung, dass die Friedhofgasse nach Abschluss der Bauarbeiten Ende Juli mit Sicherheit die hübscheste Straße in Mihla geworden sei.

Fassadensanierung

Nach dem Abriss des alten Gasthofes ?Zum Mohren? konnte nun die Lücke durch die Fassadensanierung am Wohnhaus Scheler hinsichtlich der Ansicht wesentlich verbessert werden. Die Gemeinde war sich einig darüber, dass diese Sanierung im Rahmen des kommunalen Programms Förderung erhalten solle.

Nach Abschluss der Fassadensanierung am Wohnhaus Scheler will die Gemeinde einen gefälligen Holzaun in der Mohrenlücke errichten.

Die Gemeinde strebt an, das brach liegende Grundstück über eine Zwangsversteigerung zu erwerben, um dann eine öffentliche Grünfläche gestalten zu können.

Zunächst wurde ein Lamellenzaun erworben, der den Bauzaun aus Abbruchzeiten ersetzen soll, so dass die Mihlaer ?Mohrenlücke? zumindest übergangsweise ein besseres Aussehen erfährt.

Rathaussanierung geht voran

Bauberatung im Mihlaer Rathaus. Der Blick geht vom ehemaligen Standesamt zum Büroraum der Finanzabteilung.

Vom Mihlaer Rathaus steht eigentlich nur noch das Fachwerkgerüst. Die Zimmerleute haben begonnen, die schadhaften Schwellen, Riegel und Balken auszutauschen. An manchen Stellen ist das Fachwerk stark geschädigt, doch insgesamt haben sich die zusätzlichen Arbeiten aufgrund der geschickten Ausschreibung in berechenbaren Grenzen gehalten.

Im September soll der Dachstuhl erneuert werden und das Dach erhält eine neue Eindeckung.

Firma Laun aus Mihla feierte 20jähriges Firmenjubiläum

20 Jahre nach der Firmengründung und beinahe genau 12 Jahre nach der Fertigstellung der heutigen Verkaufsräume an der Eisenacher Straße feierte das Familienunternehmen im Heizungs- und Sanitärbau Laun aus Mihla mit einem ?Tag der offenen Tür?. Dazu waren alle Kunden, Freunde und Geschäftspartner eingeladen.

Interessante Infos gab es beim Tag der offenen Tür, so zu Entkalkungsanlagen und zur Solartechnik.

Viel Interessantes war in verschiedenen Ausstellungen zu erleben: Neben Neuigkeiten aus der Gestaltungswelt von Bäderlandschaften gab es Vorführungen zur Solartechnik und auch zu einem in Mihla heißen Thema: Entkalkungsanlagen.

Für die Gemeinde Mihla überbrachte Bürgermeister Rainer Lämmerhirt Glückwünsche und ein Präsent. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in vielen Bereichen, so beim Freibad oder bei der Sanierung in der Kindertagesstätte ?Cuxhofwichtel?.

Auch von dieser Stelle herzlichen Glückwunsch und auch weiterhin viel Erfolg für das Familienunternehmen!

- Ortschronist -

  Mihla ,24.07.2010