1. Werraregatta der Mihlaer Wassersportfreunde bei Kaiserwetter 

Endlich Wasser in der Werra, trotz der Junihitzewelle und der Trockenheit ausreichend, um das sechste Mihlaer Kutterrudern für Jedermann starten zu können. 

Fünf Mannschaften stellten sich der Aufgabe. Schweißtreibend war es allemal. Das begann schon bei der Begrüßung, die Vereinschef Lutz Liebetanz mit dem Anschlagen der Schiffsglocke abschloss. 

Und dann ging es los. 


Antreten der Mannschaften zur Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Lutz Liebetanz (rechts). 

Mit dabei die "Wasserbüffel" und die "Werrahaie" aus Mihla, zwei durchtrainierte und siegesbewusste Mannshaften, zwei Frauenmannschaften, die "Ruderluder", und neu die „Schwarzen Amazonen“, ebenfalls aus Mihla und den Nachbarorten. Neu auch eine Jugendmannschaft aus der Region.  Dann ging es los. 

Gerudert wurde mit Regatta-Riemen in den vereinseigenen Kuttern "Wartburg" und "Horst Liebig" auf einer Strecke von gut 600 Metern. 

Beide Kutter starten dabei gegeneinander, bei fünf Mannschaften musste die Jugendmannschaft gegen sich selbst antreten, eine große Herausforderung! 

Die Boote zählen zwar zur gleichen Bootsklasse, sind also in etwa baugleich, jedoch aus unterschiedlichem Material hergestellt und daher unterschiedlich schwer und unterschiedlich schnell. 


Mit hoher Schlagzahl nähern sich die „Schwarzen Amazonen“ dem Zielkampf bis auf die… 


…Zielgerade: Die "Werrahaie" und die "Wasserbüffel" kämpfen um jeden Meter..

Zwei Rennen je Mannschaft, da braucht man schon eine gute Ausgangsbasis, deshalb gab es im Vorfeld mehrere Proberuderabende, um die zehn Mannschaftsteilnehmer + Steuermann einzufahren. 

Neben dem sportlichen Einsatz war dabei viel Spaß dabei. Am Ende gab es auch etliche souveräne sportliche Leistungen, jedoch kam auch mancher der Ruderer hart an seine Leistungsgrenzen. Eigentlich gab es keine Gewinner und Verlierer. Die "Wasserbüffel" und die "Werrahaie" lieferten sich Kopf an Kopfrennen, super anzusehen. 

- Ortschronist -