Kampf gegen Windbruch und Borkenkäfer 

Die Trockenheit und Sommerhitze des letzten Jahres hatte in unseren Wäldern zur Folge, dass gleich drei Generationen von Borkenkäfern schlüpften. 

Das Ergebnis ist in diesem Jahr heftig zu spüren. Hinzu kamen mehrere Stürme, die die ohnehin schon beschädigten Nadelbäume regelrecht umwarfen. 

In einigen Stellen im Mihlaer Gemeindewald ist die Situation dramatisch, so am „Fichtenrain“ und am Harsberg. 

Förster Lauberbach hat tatsächlich alle Hände voll zu tun. Trotzdem ist der Schaden hoch. Daher hat der Gemeinderat Mihla auch ein zusätzliches Förderprogramm beschlossen, mit dem die schwersten Schäden mit Landesunterstützung beseitigt werden können. Dazu mussten 30.000 € an Eigenmitteln eingesetzt werden. Diese werden nicht ausreichen um das befallene Holz aus dem Wald zu holen. Zudem sind die Preise für Nadelholz durch das Überangebot so im Keller, dass mit hohen Einbußen beim Verkauf und enormen zusätzlichen Kosten für das Schlagen und transportieren des Holzes zu rechnen sind. 

Dazu wird Förster Lauberbach in der ersten Sitzung des neugewählten Mihlaer Gemeinderates auftreten, die Situation erläutern. Sache der Gemeinderäte ist es dann, die richtigen Schlüsse und Beschlüsse herzustellen. 

   
So gestaltete sich die Situation am Fichtenrain im Mihlaer Tal Ende Mai 2019. 

-Ortschronist -