Eiserne Hochzeit in Freitagszella 

Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit, 65 gemeinsame Ehejahre, konnten Anneliese und Eduard Eichholz aus Freitagszella erleben. Am 4. Dezember des Jahres 1953 gaben sie sich in der Mihlaer St. Martinskirche das "Ja"-Wort, nachdem zuvor im damaligen Standesamt Scherbda die Eheurkunde unterzeichnet wurde. 

Frau Eichholz, geborene Lämmerhirt, wohnte auf dem elterlichen Hof in Freitagszella, der Bräutigam Eduard stammt aus Scherbda und war immer mit dem Traktor in Richtung Mihla unterwegs. So lernte man sich bei der Feldarbeit kennen und zog dann nach der Hochzeit auf den Bauernhof nach Freitagszella. Dort leben sie noch heute, gemeinsam mit dem jüngsten Sohn. Harte Arbeit, lange Zeit als selbständige Bauern, dann in der LPG, prägten ihr Leben. Vier Kinder, die alle in der näheren Umgebung leben, sechs Enkel und sechs Urenkel erfreuen das Jubelpaar und kamen auch alle zum Gratulieren. Der jüngste Urenkel wurde nur wenige Tage vor der Eisernen Hochzeit geboren. 

Neben der Familie, Nachbarn und Freunden gratulierten Herr Pfarrer Hoffmann für die Kirchgemeinde, Frau Hunstock überbrachte die Glückwünsche der Verwaltungsgemeinschaft und Bürgermeister Rainer Lämmerhirt die der Gemeinde Mihla. Glückwünsche gab es auch vom Ortschaftsrat und Herrn Ortsteilbürgermeister Hort. 

Auch von dieser Stelle aus alles Gute und noch viel Gesundheit! 


Frau Anneliese Eichholz (84 Jahre) und Ehemann Eduard (in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden) begingen das Fest der Eisernen Hochzeit. 

- Ortschronist -