Mihlaer Feuerwehr im Dauerstress 

Selbst die älteren Kameraden können sich kaum an ein solch einsatzreiches Jahr erinnern: Zuerst die Stürme im Februar, viele Verkehrsunfälle und technische Hilfeleistungen, Fehlalarme und immer wieder Ölspuren. Dann die Hitzeperiode mit Feldbränden aller Art, Unterstützung bei Rettungseinsätzen, so bei einem Drachenflieger... In mancher Woche drei und mehr Einsätze für die Kameradinnen und Kameraden. Meist wird zu einem Zeitpunkt alarmiert, wo es den Einzelnen nicht passt oder wenn man etwas anderes vorhat. Da gilt es Privates für den Schutz der Allgemeinheit zurückzustellen. 

Nach dem Einsatz muss die Technik wieder in Ordnung gebracht werden. Auch das verschlingt viel Zeit, Freizeit. Oft sind das auch noch die gleichen Wehrmitglieder, die hier mitziehen. 

Noch liegen mehrere Monate in diesem Jahr vor uns. Die Zeit der schwierigen Straßenverhältnisse wird noch kommen und dies wird weitere Einsätze bringen. Kein Mensch wünscht sich dies. Gut, dass es die Feuerwehren mit ihrer Technik, dem Ausbildungsstand und der Erfahrung gibt! 

Daher soll an dieser Stelle einmal Danke gesagt werden für die Einsatzbereitschaft zum Wohle aller! 


Die Mihlaer Stützpunktwehr vor dem Gerätehaus, 2017. 

- Ortschronist -