Im Mihlaer Forst läuft der Wegebau 

Nun ist es doch noch gelungen: Ursprünglich waren die Anträge auf Förderung des Wegebaus von Kommunen abgelehnt worden, nun hat das Land nachgelegt. 

Für den Forst Mihla bedeutet das, der wichtige Holzabfuhrweg am Kaiserberg wird nun doch noch gebaut. Der Fördermittelbescheid ist eingegangen und die Arbeiten können ausgeschrieben werden. 

Dies betrifft ebenso einen Forstweg am Mihlberg im Forstbezirk Creuzburg. 

Das ist eine sehr positive Nachricht, so Revierförster Lauberbach und ebenso Bürgermeister Lämmerhirt. Gerade der Weg am Kaiserberg war in einem solch schlechten Zustand, dass dort keine Abfuhr von eingeschlagenem Holz mehr möglich war. 

Weitere Arbeiten an der Wiederherstellung von Forstwegen laufen bereits. Am Naturlehrpfad am Hörschelborn, der durch die Schadholzbekämpfung der beiden letzten Jahre enorm gelitten hatte, wird der feuchte Untergrund verbessert und eine neue Schotterdecke eingebracht. Diese Maßnahme war von einem Privatwaldbesitzer beantragt worden, Gemeinde und Forstbetriebsgemeinschaft wollen sich an den Kosten beteiligen. 

   
Die alte Schotterdecke am Hörschelbornweg ist abgezogen, eine neue Decke wird aufgebracht. 

Ein besonderes Augenmerk gilt hier der Quelle Hörschelborn, ein gern angelaufenes Wanderziel im Mihlaer Tal, die wieder im ursprünglichen Aussehen ausgebaut werden soll.

Auch die Talstraße, Haupttangente des gesamten Holzeinschlages, wird nach der Fertigstellung des Hörschelbornweges saniert. Diese Maßnahme läuft ohne Förderung, die Kosten werden von der Stadt Amt Creuzburg übernommen. 

Im Stadtrat beschlossen wurde auch die Sanierung eines landwirtschaftlichen Weges oberhalb Freitagszella. Hier hatte die Jagdgenossenschaft Buchenau finanzielle Unterstützung zugesagt.

Ob dort noch in diesem Jahr gebaut wird hängt allerdings vom Auftragsvolumen des Bauunternehmens ab. 

- Ortschronist Mihla -