Arbeitstreffen an der L1016 in Mihla 

Im Herbst letzten Jahres hatte Bürgermeister Rainer Lämmerhirt die Diskussion der Prüfung einer Einbahnstraßenregelung entlang der Ortsdurchfahrt der L1016 in Mihla öffentlich angeregt. Dazu gab es die unterschiedlichsten Auffassungen, vor allem der Anwohner der Neustadtstraße und der Schornstraße. 

Das Thema war im Umfeld der Bürgermeisterwahlen 2020 aktuell geworden. 

Die Schreiben des Bürgermeisters an die verantwortlichen Stellen des Landes hatten dazu geführt, dass Minister Benjamin Hoff eine Machbarkeitsstudie beauftragte, die vom Straßenbauamt und der Straßenverkehrsbehörde zu erstellen sei. 

Dazu hatte es bereits Besichtigungen der Behörden in Mihla gegeben, ehe dann zu einem erneuten Termin Anfang Februar auch die Stadt einbezogen wurde. 

   
Ein besonders schwierig zu lösendes Problem eines möglichen Einbahnstraßenverkehrs in der Ortslage zeigt sich bei dieser Verkehrssituation an der Kreuzung Propelstraße - Mühlhäuser Straße. 

In einer gemeinsamen Begehung wurde eine mögliche Streckenführung über Marktstraße, Münsterstraße und Schornstraße an den neuralgischen Stellen in Augenschein genommen. Diese sind vor allem der Kreuzungsbereich am ehemaligen „Mohren“, die Engstelle in der Marktstraße unweit des Rathauses, die Kreuzungen Lauterbacher Straße/Schornstraße und Schornstraße/Talstraße sowie die Einmündung der Straße „Am Schützenhaus“ in die Mühlhäuser Straße. 

Aufgrund der Begehung wird nun eine Studie ausgearbeitet, die als Grundlage einer Abwägung gelten soll. Erst dann wird klar ersichtlich sein, ob diese Lösung der Verkehrsproblematik überhaupt sinnvoll und machbar ist. 

Eine erste Einschätzung am Besichtigungstages lautete: „Verkehrstechnisch schwierig, aber machbar, jedoch ohne die nötigen baulichen Voraussetzungen nicht“. 

Alles Weitere bleibt abzuwarten. 

Rainer Lämmerhirt
- Bürgermeister -